Vielfältige gesundheitliche Gefahren durch Computerarbeit

Auf den ersten Blick haben diejenigen, die den ganzen Tag am PC arbeiten, den idealen Arbeitsplatz, besonders aus der Sicht der Arbeitnehmer, die einer körperlich schweren Arbeit nachgehen. Aber auch die tagtägliche Computerarbeit birgt ihre Gefahren, denn nicht nur das ständige Sitzen schadet der Gesundheit.

Unterschätzte Gefahren

Mit dem Computerzeitalter kamen auch neue Berufe und die meisten dieser Berufe fesseln die Arbeitnehmer den ganzen Tag auf einen Bürostuhl an einen Schreibtisch. Das klingt nach bequemem Arbeiten, kann aber genau das Gegenteil sein. Wo immer in Büros gearbeitet wird, sollte auch immer die Ergonomie im Vordergrund stehen, denn nur wenn ein Büro auch nach ergonomischen Aspekten eingerichtet wird, können die Mitarbeiter effektiv vorbeugen. Wenn es um lange Arbeitszeiten am PC geht, wird nicht nur der Rücken in Mitleidenschaft gezogen, auch der berühmt-berüchtigte Mausarm ist eine Gefahr, die immer wieder gerne unterschätzt wird. Schmerzen in den Gelenken und den Muskeln gehören für viele Büroangestellte zum Alltag und auch das RSI-Syndrom, eine Erkrankung der Sehnen und Nerven, bevorzugt im Unterarm, wird von Ärzten immer wieder diagnostiziert. Konkrete Hinweise auf dieser Website können dabei helfen, die Gefahren der Büroarbeit zu minimieren.

Die Aufgabe der Arbeitgeber

Gesunde und motivierte Mitarbeiter im Unternehmen – das sollte das Ziel jedes Chefs sein, weshalb die Ergonomie im Büro gewährleistet werden sollte. Höhenverstellbare Bürostühle und Schreibtische, ergonomisch geformte Mäuse und Tastaturen, das richtige Licht und eine gute Raumluft sind nur ein paar Beispiele, wie gesundes Arbeiten aussehen kann. Die Arbeitsschutzgesetze zeigen klare Richtlinien auf, wie ein Büro eingerichtet werden soll, aber leider richten sich nicht alle Unternehmen nach diesen Gesetzen. Sie riskieren die Gesundheit ihrer Angestellten und sparen am falschen Ende. Dabei ist eine ungesunde Arbeitsatmosphäre schuld daran, wenn hohe Kosten entstehen, da zum Beispiel immer wieder Mitarbeiter krankheitsbedingt ausfallen.