5 Tipps für eine gelungene Pflege Ihrer Alufelgen

Wer Wert auf ein ansehnliches Äußeres seines Autos legt, leistet sich meistens Alufelgen. Sie sehen gut aus, wollen aber auch gut behandelt werden. Das bedarf einer regelmäßigen Pflege. Da die Alufelgen aber auch ziemlich empfindlich sind, ist es umso wichtiger die richtigen Pflegemittel zu verwenden und auf die richtige Vorgehensweise bei der Reinigung zu achten. Was es hierbei zu beachten gilt und wie man den Glanz seiner Alufelgen erhält, wird mit den folgenden Tipps erklärt.

 

  1. Notfalls die Zahnbürste nehmenBei der Felgenreinigung reicht meist schon die normale Reinigung mit dem Hochdruckreiniger. Doch das hilft nicht immer. Falls sich in die Vertiefungen der Felge beispielsweise feiner Bremsstaub absetzt, ist Handarbeit gefragt. Zu aller erst sollte man es dann mit einem Schwamm und Seifenlauge probieren. Gelangt man dann immer noch nicht erfolgreich an die schwer zu erreichbaren Stellen der Felge, greift man im Notfall auch zur Zahnbürste.

 

  1. Verwenden Sie ein FelgenreinigungsmittelIst die Felge mit der Grundreinigung nicht erfolgreich von allem Schmutz befreit worden, helfen nur noch spezielle Felgenreiniger. Diese sind grundsätzlich immer zu empfehlen, da sie nunmal das „Spezialwerkzeug“ für die Felgenreinigung darstellen und extra dafür konzipiert worden sind.
    Die Vorgehensweise dabei ist einfach: Der Felgenreiniger muss lediglich von Ihnen auf die Felge gesprüht werden und nach kurzer Einwirkzeit, inklusive der Verschmutzungen an der Felge, wieder weggewischt werden. Dabei ist besonders auf die maximale Einwirkzeit Acht zu geben, da diese auf keinen Fall überschritten werden sollte, weil sonst die Felgen angegriffen werden.

 

  1. Keine Stahlwolle, säurehaltige Mittel, etc. verwendenAuf keinen Fall sollten Sie zur Felgenreinigung Stahlwolle verwenden, da hier eine erhebliche Verkratzungsgefahr für die Felge vorhanden ist. Einmal verkratzt, können weitere Reinigungsvorgänge den Zustand noch weiter verschlechtern und die Felge nach und nach kaputt machen, anstatt Sie zu pflegen.
    Desweiteren sollten auf keinen Fall säurehaltige Mittel verwendet werden, da sie die Felgenoberfläche beschädigen würden. Hier ist dann lieber ein säurefreies Mittel und etwas Muskelkraft gefragt.

 

  1. Auf Hausmittel zurückgreifenAnstelle eines teuren Felgenreinigers können Sie auch auf Benzin, Zahncreme oder Backofenspray als alternative „Hausmittel-Felgenreiniger“ zurückgreifen. Dies sollten Sie aber nur bei leichten Verschmutzungen tun, da der professionelle Felgenreiniger natürlich nicht ersetzt werden kann. Einen Versuch ist es jedoch allemal wert! Übrigens, welche die passenden Alufelgen für ihr Auto sind, erfährt man bei Oponeo.

 

  1. Felgen versiegeln und polierenUm den Glanz zu erhalten und die Felgen vor künftigen Verunreinigungen zu schützen, ist die Verwendung von Schutzwachs oder Felgenpflegecreme empfehlenswert. Es kann auch eine zweite Schicht der Versiegelung auf die ganze Felge aufgetragen werden, um auf Nummer sicher zu gehen.
    Vor der Versiegelung sollte die Oberfläche entfettet werden, was am besten mit Reinigungsalkohol, Silikonentferner oder Waschbenzin funktioniert.
    Zu guter Letzt können Sie die Felge auch noch mit Polierwatte und Autopolitur polieren. Noch besser wäre, ein Spezialpoliermittel für Felgen zu verwenden.

Fazit

Eine zu häufige Reinigung ist fast genauso schädlich wie eine seltene oder gar keine, denn übermäßiges Polieren schadet beispielsweise der Beschichtung. Experten empfehlen aus diesem Grund eine regelmäßige Reinigung mit dem passenden Mittel. Spätestens beim Reifenwechsel anfangs jeder Saison sollte eine gründliche Reinigung der Alufelgen stattfinden. So bleiben eventuelle Schäden auch nicht unter dem Schmutz unentdeckt.